erschöpft und aufgeputscht
wach und ausgeliefert
einsam und haltlos
nicht denkfähig
Kontrolle entgleitet
Atemluft fehlt
alles spielt verrückt
Verzweiflung greift nach mir
egal was ich plane
mein Leben plant anders
Hoffnungen schwinden
Träumen ist sinnlos
wir retten einander nicht
die Welt und ich
miteinander allein
rettet niemand irgendetwas
ich bin zu viel
vor allem mir selbst
wer soll das aushalten?
jedenfalls nicht ich.
auf Abwärtsspiralen bremsen
ist unmöglich
dann lieber beschleunigen
damit es schneller vorbei ist
Dieses nicht sonderlich brilliante Gedicht entstand im Laufe der letzten 24 Stunden, ausgehend von eben dem, was den Titel hergibt. Bevor ich mich nun wieder ins Krankenhausbett lege und hoffentlich besser schlafe als die letzten Nächte, möchte ich diese Zeilen loswerden.
Im Laufe des Tages halfen sie mir, während ich sie immer wieder änderte und umsortierte. Je mehr es auf die Nacht zugeht, desto mehr holen sie mich wieder ein. Deshalb müssen sie jetzt aus der Bearbeitungsschleife verschwinden.
es ist ein sehr klarer Text ….
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Nein, das gefällt mir nicht wie es Dir geht – drum like ich nicht – Stattdessen schicke ich Dir virtuellen Trost und hoffe, dass er landet bei Dir in den Nächten! Alles Liebe!
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