Blogparade: Entspannung und Stressbewältigung – Wie macht Ihr das?

Bisher habe ich immer nur an Blogparaden anderer Blogger*innen teilgenommen. Jetzt möchte ich endlich mal selbst eine starten – und zwar aus ganz aktuellem Anlass, auch wenn das Thema für mich ein Dauerbrenner ist.

Im Beitrag „Wettentspannen“ schrieb ich schon vor zweieinhalb Jahren darüber: In meinem ganzen, mittlerweile fast 38jährigen Leben, ist es mir noch nicht gelungen, eine für mich funktionierende Entspannungstechnik zu finden. Ich denke ständig nach, hinterfrage mein und andererleuts Verhalten, analysiere Situationen, plane Termine und to-do-Listen oder grübele bisweilen auch einfach ganz klassisch destruktiv vor mich hin. Meine Gedanken sind so aktiv, meine Wahrnehmung ist trotz des fast vollständig fehlenden Sehens auf allen übrigen Sinneskanälen so wach und ich stehe permanent so unter Strom, dass ich schlicht nicht abschalten und zur Ruhe kommen kann.

Seit über einem Jahr manifestiert sich das auch in massiven Schlafstörungen, denn wenn ich nachts einmal wach bin, schlafe ich mit konstanter Boshaftigkeit nicht wieder ein. Dafür ist es ganz egal, ob es 1 Uhr oder 6 Uhr ist, ob ich aufgewacht bin, weil ich aufs Klo muss oder weil mein Partner oder meine Hündin mich angerempelt haben – es ist sogar egal, ob ich wirklich grübele oder einfach nur mit leerem Hirn wach liege: An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Je stressiger die Tage sind, umso wichtiger ist aber der Nachtschlaf – vor allem, wenn mensch tagsüber auch nicht ausreichend zur Ruhe kommen kann, um Schlaf nachzuholen.

Solange ich als Freiberuflerin selbst über meinen Tagesablauf bestimmen und Pausen machen konnte, wie ich wollte, kam ich mit der dauerhaften Unausgeschlafenheit zurecht. Seit ich mich wieder mit (offiziell) 20 Wochenstunden in einem Angestelltenverhältnis befinde, sieht das anders aus. Meine Arbeitszeiten sind zwar äußerst komfortabel, da ich morgens immer erst um 10 Uhr anfange, aber wenn der Tag dann, was oft vorkommt, bis in den späten Abend hinein mit beruflichen und ehrenamtlichen Verpflichtungen vollgestopft ist, wäre ausgeschlafen sein schon irre hilfreich.

Als unverbesserliche Altruistin setze ich mich durch meine eigenen hohen Ansprüche zusätzlich selbst unter Druck und leugne oder missachte oft meine eigenen Bedürfnisse, um es Anderen leichter zu machen. Mensch kann sich aber nicht immer nur für Andere oder die wichtige Sache verausgaben sondern muss die eigenen Akkus auch ab und zu wieder aufladen. Irgendwann helfen nämlich auch alle guten Absichten nicht mehr, Stress durch die eigene Einstellung und den Umgang mit Belastungen oder Hektik zu vermeiden. Der Stress entsteht ganz unwillkürlich, je angespannter und unausgeschlafener ich bin. Je weniger Reserven ich habe, umso dünnhäutiger und ungeduldiger werde ich, umso mehr nehme ich mir Dinge zu Herzen und umso schlechter kann ich mich abgrenzen.

Für mich als MS-Patientin ist Stress Gift. Er kann Schübe auslösen und somit durchaus auch dauerhaft alle möglichen körperlichen, sensorischen und kognitiven Einschränkungen verursachen. Stress zu vermeiden ist für mich daher kein simples Wohlfühlthema sondern eine wirklich vitale Angelegenheit, um meine Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu erhalten. Sowohl, um mit dem Alltagsstress besser klarzukommen, als auch, um nachts einfacher wieder in den Schlaf zu gleiten, brauche ich daher dringend eine Entspannungsstrategie. Ich möchte bzw. muss mich in die Lage versetzen, mich selbst gezielt und wirksam von meinen Gedanken weg und in einen wohlig warmen, geborgenen und entspannten Zustand zu bringen.

Mit allen autosuggestiven Entspannungstechniken tue ich mich schwer. Autogenes Training habe ich daher mittlerweile weitgehend verworfen. Wenn ich mir vorstellen soll, dass beispielsweise meine Beine warm und schwer werden, tun sie das noch lange nicht sondern fühlen sich meistens erst recht unbequem oder unbeteiligt an. Entspannungsreisen à la „Du liegst auf einer grünen Wiese, die Vögel zwitschern und der Wind rauscht in den Bäumen.“ funktionieren bei mir genauso wenig – meine Vorstellung macht, was sie will, und ich lande mental eher wieder bei meiner to-do-Liste als auf der Wiese. Eine Entspannungstrainerin empfahl mir mal Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder tibetanische Meditationstechniken mit dem Zählen von Atemzügen, die für mich als völlig unspirituelle Person trotz ihres buddhistischen Ursprungs funktionieren sollten. Was soll ich sagen, ich müsste mich dringend mal damit befassen, aber ich komme nicht dazu und die verdammten Volkshochschulkurse fallen immer aus.

Meine einzig wirksame Entspannungsmethode ist bis dato das Kiffen. Unter dem Einfluss von THC, CBD und Terpenen geben meine Gedanken zwar auch nicht sofort Ruhe, aber sie werden kreativ, angenehm und fließend, statt mich gewissermaßen fordernd vor sich her zu treiben. Die Cannabinoide helfen mir, ruhig zu werden, positiver zu empfinden und letztendlich auch leichter einzuschlafen. Nur kann ich mir natürlich nicht jedes Mal einen Joint drehen, wenn mich nachts irgendetwas aufgeweckt hat. Und warum es tagsüber keine gute Idee ist, dauernd bekifft zu sein, habe ich in meiner „highly…“-Reihe über medizinisches Cannabis ausgeführt.

Ich starte diese Blogparade deshalb vor allem aus Neugier: Was sind Eure Strategien, wie kommt Ihr zur Ruhe und wie geht Ihr mit Stress um? Welche Techniken empfehlt Ihr, unabhängig davon, dass ich in meinem Text manche Varianten für mich schon eher ausgeschlossen habe? Wenn Ihr genauso ratlos seid wie ich, finde ich auch Eure suchenden und spekulierenden Gedanken zu diesem Thema sehr spannend, denn vielleicht führt auch eine gemeinsame Forschungsreise zum Ziel.

Und so könnt Ihr mitmachen:

1. Schreibt in Eurem Blog einen Beitrag über Eure (Suche nach) Strategien zur Entspannung und Stressbewältigung.

2. Verlinkt in Eurem Beitrag meinen Text und weist gerne auf mein Blog hin.

3. Schreibt einen Kommentar unter meinen Beitrag, in dem Ihr Euren verlinkt, damit ich alle Beiträge der Blogparade sammeln kann.

Ihr könnt bis zum Montag, dem 20.05.2019 an meiner Blogparade teilnehmen – ich bin mal so optimistisch und hoffe, dass ich bis dahin alles, was mein aktueller Schub noch kaputtmachen kann, wieder auf die Reihe bekomme. Eure Beiträge werde ich dann in einem neuen Blogpost zusammenstellen und verlinken.

Ich freue mich auf viele spannende Texte und gute Anregungen! Vielen Dank schon jetzt fürs Mitmachen.

 

PS: Meine Blogparade ist jetzt auch auf www.blogparaden.de verlinkt – danke, lieber Manuel, für diesen tollen Service!

 

51 Gedanken zu “Blogparade: Entspannung und Stressbewältigung – Wie macht Ihr das?

  1. Iris sagt:

    Gute Idee! Interessant finde ich dabei auch, dass gerade wir, die sich für einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten einsetzen, so wenig nachhaltig agieren, wenn es um das eigene Leben geht. Bin auf die Beiträge gespannt. LG Iris

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    1. kommunikatz sagt:

      Hallo Iris,
      stimmt, eigentlich ist das widersprüchlich – gerade wir müssten uns besser pflegen. Wenn die Aktivist*innen, Altruist*innen und problembewussten Menschen vor die Hunde gehen, ist niemand mehr da, die oder der die Welt auch nur im Ansatz retten kann oder will. Wir sind wichtig – allein schon deshalb müssen wir besser auf uns achten. Da braucht es noch nichteinmal das Argument der persönlichen Lebensqualität, aber wenn die auch noch stimmt, ist es umso schöner 🙂
      liebe Grüße
      Lea

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    1. kommunikatz sagt:

      Liebe Melanie,
      sorry, dass ich jetzt erst antworte. Ich danke Dir für Deine superschnelle Reaktion und den schönen Artikel! Wahrscheinlich ist es mit Vielem so: Wenn mensch dabei wirklich in die eigene, kleine Welt abtauchen und alles Andere draußen lassen kann, ist Entspannung und Abschalten einfach. Ob das auf der Yogamatte oder in einem anderen Kontext wie beispielsweise Sport passiert, ist fast egal, aber auf Yoga schwören in der Hinsicht ja Viele. Ich konnte früher beim Schwimmen gut abschalten, aber das habe ich aus Zeitgründen und wegen wiederkehrender Gehörgangsentzündungen weitgehend aufgegeben. Aber jetzt, wo ich seit einem Jahr quasi direkt neben einer Schwimmhalle wohne, sollte ich das vielleicht langsam mal wieder ändern 🙂
      Ich werde weiter in Deinem Blog stöbern, der Bereich Meditation interessiert mich ja auch.
      vielen Dank und schöne Grüße
      Lea

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  2. Sunnybee sagt:

    Liebe Lea,
    mein Artikel zum Thema Entspannung ist fertig – genau genommen sind es sogar ZWEI geworden🙂 Hier findest du meine Perspektive als getrennt erziehende Mutter eines kleinen Sohnes: https://mutter-und-sohn.blog/2019/04/13/6-garantiert-wirkungsvolle-entspannungs-tipps-fuer-alleinerziehende/ und hier geben andere Allein- und Getrennterziehende konkrete Tipps für eine entspannte Freizeitgestaltung: https://mutter-und-sohn.blog/2019/04/13/10-garantiert-wirkungsvolle-entspannungs-tipps-fuer-alleinerziehende/
    Herzlichen Gruß und hoffentlich auch dir ein entspanntes Wochenende! Sarah

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    1. kommunikatz sagt:

      Liebe Sunnybee,
      auch hier nochmal einen ganz großen Dank an Dich für die gleich zwei Beiträge zu meiner Blogparade! Ich sauge Deine, Eure, meine eigenen, eigentlich alle Gedanken zu diesem Thema gerade auf wie ein Schwamm und es ist so schön und spannend, sich daraus ganz viele Details und Ideen zu nehmen und daran die eigenen Strategien und Reflexionen wachsen zu lassen. Egal, wie unterschiedlich Lebenssituationen sind: Es gibt immer lehrreiche, bestätigende und aufbauende Scheiben, die mensch sich von Anderen abschneiden kann, ohne, dass das irgendwem wehtut 😉
      liebe Grüße
      Lea

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    1. kommunikatz sagt:

      Hallo Kerstin,
      vielen Dank für Deinen Beitrag! Wir scheinen uns in manchen Dingen ähnlich zu sein, auch im Stil des Drauflosschreibens und der daraus entstehenden guten Gedanken. Ich glaube, in Deinem Blog habe ich eine weitere, schöne Quelle für Anregungen gefunden, danke dafür!
      lg
      Lea

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    1. kommunikatz sagt:

      Liebe Lydia, das ist eine wunderbare Satire 🙂 Danke für diesen tollen, aus dem Rahmen fallenden Beitrag zu meiner Blogparade! Den Stress nicht so ernst zu nehmen und einfach mal herzlich über die oft so absurden Stressauslöser zu lachen, ist eben auch eine super Entspannungsstrategie.
      Danke Dir und liebe Grüße
      Lea

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    1. kommunikatz sagt:

      Hallo Markus,
      erstmal vielen Dank für das Kompliment 🙂 Schreiben macht mir großen Spaß und ist eine meiner wenigen wirksamen Entspannungsmethoden, deshalb freue ich mich umso mehr, wenn die Ergebnisse dann auch noch den Lesenden gefallen. Dein Beitrag zur Blogparade gefällt mir auch sehr gut – genau solche Tips und Anregungen habe ich gesucht und Dein Blog werde ich ganz sicher weiter durchforsten.
      in einen entspannten Abend startende Grüße
      Lea

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  3. LizzisWelt sagt:

    Liebe Lea,

    herzlichen Dank für die wunderbare Blogparade!

    Hier findest du meinen Beitrag dazu auf Lizzis Welt: https://lizziswelt.com/2019/04/27/vergiss-chillax-lieber-chillizzi/

    Das Schreiben hat mir riesigen Spaß gemacht und ich habe sogar wieder etwas über mich gelernt. Ich verrate gerne meine Methoden zur Stressbewältigung und Entspannung – diese sind in einem Leben mit Handicap, dass einem die ein oder andere Hürde bereithält, ganz besonders wichtig.

    Ich finde deinen Beitrag sehr schön – das Grübeln, Denken und Hirn Zermartern kenne ich sooo gut! Hoffentlich findest du ein paar gute Entspannungstechniken durch deine Blogparade.

    Herzliche Grüße und alles Liebe
    Lisa

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    1. kommunikatz sagt:

      Liebe Lisa,
      auch hier nochmal danke für Deinen tollen Beitrag! Ja, auch beim Lesen Deiner Tips dachte ich immer wieder: genau, so wahre Worte!
      Hier kommt eine wunderbare Vielfalt von Ideen und Strategien zusammen – finde ich richtig klasse!
      liebe Grüße
      Lea

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    1. kommunikatz sagt:

      Hallo Nadine,
      keine Ursache 😉 das Thema liegt mir wirklich am Herzen und ich habe da einen gewissen Bedarf. Dein Beitrag gefällt mir sehr gut, zeigt er doch, wie einfach es sein kann, wenn mensch sich bei den passenden Rahmenbedingungen dann auch wirklich in die Entspannung fallenlassen kann. Ganz ehrlich: Darum beneide ich Dich.
      liebe Grüße
      Lea

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      1. Dresden Mutti sagt:

        Ja, das läuft bei uns tatsächlich ganz gut. Natürlich ist es trotzdem nicht einfach, immer alles zu wuppen, aber ich bin tatsächlich alles in allem zufrieden mit der Situation. LG Nadine

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  4. bogdanpavlov sagt:

    Hallo Lea,
    tolles Thema, wofür du dich entschieden hast und ein wirklich ausführlicher und guter Beitrag.
    Nachts aufwachen und nicht mehr einschlafen können… das kenne ich auch. Mein Hund rempelt mich zwar nicht an, dafür schnarcht er so laut, dass ich den Fernseher anschalten muss um ihn zu übertönen.
    Wir haben übrigens auch einen Beitrag zum Thema „Entspannungstipps für den Feierabend“:
    https://blog.wedo.de/2019/05/entspannungstipps-fuer-den-feierabend/

    Liebe Grüße,
    Bogdan

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    1. kommunikatz sagt:

      Hallo Bogdan,
      wow, ich dachte, meine Hündin schnarcht schon profimäßig 😉 Danke Dir bzw. Euch allen für den tollen Beitrag! Unglaublich, welche Resonanz dieses Thema hat. Offensichtlich bewegt es wirklich viele Menschen – eigentlich ja auch logisch.
      liebe Grüße und schönen (Feier-)Abend Euch allen!
      Lea

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  5. bogdanpavlov sagt:

    Solange du keinen Bully hast, weißt du vermutlich nicht was ein schnarchender Hund ist. 😀
    Ja, da hast du vermutlich bei vielen einen Nerv getroffen. 🙂
    Vielen Dank, einen angenehmen Tag wünsche(n) ich(wir) dir!
    LG,
    Bogdan

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    1. kommunikatz sagt:

      Stimmt, das klassische Labradorgeschnurchel ist eher von der entspannten
      und entspannenden Sorte, somit sogar ontopic 😉 Du hast dann einen
      echten Kampfschnarcher.
      Schönen Tag ebenfalls und liebe Grüße
      Lea

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  6. Zumba Bydgoszcz sagt:

    Sehr interessante Beobachtungen. Wir leben in einer Welt, in der jeder Stress ausgesetzt ist und jeder selbst etwas zum Entspannen finden muss. Beim Tanzunterricht erlebe ich, wie Menschen Energie gewinnen, obwohl sie den ganzen Tag arbeiten. Musik und Tanz haben eine sehr gute Wirkung auf sie.

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  7. Goldstrand_2025 sagt:

    Liebe Lea,

    bravo zu diesem tollen und vor allem informativen Blogartikel! Hast du die Jacobsen Methode inzwischen anwenden können? Für Entspannung (auch für MS-PatientInnen) sorgen auch immer gelenkschonende Sportarten wie Radfahren oder auch Schwimmen – geht zum Beispiel auch mit der besten Freundin in einem Badefass oder mit der ganzen family – Hauptsache ein wenig Tapetenwechsel 😉

    Danke dir und viele liebe Grüsse

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    1. kommunikatz sagt:

      Hallo und vielen Dank für Deine Antwort 🙂

      Schwimmen gehe ich regelmäßig, mal mit einer Freundin, mal mit Leuten aus der Nachbarschaft, mal mit meinem Vater, je nach dem, wer gerade Zeit und Lust hat. Zum Fahrradfahren fehlt mir ein*e Tandempartner*in und es ist schwierig mit einem alten Hund, der nicht mehr so gut über längere Strecken mitlaufen kann, aber prinzipiell war Radfahren auch immer eine gute Sache. Das Schwimmen finde ich sehr meditativ und entspannend, mit den allermeisten „echten“ Entspannungsmethoden bin ich seit diesem Beitrag hier aber noch immer nicht wirklich warm geworden und glaube inzwischen auch nicht mehr, dass ich das je werde. Meine Hobbies bleiben bis auf Weiteres also Kiffen, Schwimmen und Lesen 🙂 (erinnert sich noch irgendwer an den Standardspruch „Reiten, Schwimmen, Lesen“, wenn mensch vor 30 Jahren Schulmädchen nach ihren Freizeitbeschäftigungen und Hobbies fragte?)

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